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Der richtige Dachträger für dein Dachzelt - Dachzeltnomaden

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Wie befestige ich mein Dachzelt? Wenn die Begeisterung für das Thema Dachzelt erst entfacht ist und die akribische Recherche nach dem besten Dachzelt bereits begonnen hat, tauchen meist sehr schnell erste Fragen zur Befestigung des Dachzeltes auf. Mit der Dachträger und Dachzelt Checkliste kannst du dann zunächst prüfen, ob auf deinem Auto überhaupt ein Dachzelt transportiert werden kann und darf. Doch welche Befestigungsmöglichkeiten gibt es eigentlich? Welches Dachträgersystem kommt für dein Auto in Frage? Welche Trägerform ist am besten für Dachzelte geeignet? Wie viele Querträger sind sinnvoll und welchen Abstand sollten diese haben? Wie viel Überhang ist akzeptabel und erlaubt? Um diese und andere Fragen rund um Dachträger und die Dachzeltmontage zu beantworten, haben wir im nachfolgenden Beitrag einmal das Wichtigste zusammengetragen. Sichere dir dein Ticket für das DACHZELT FESTIVAL 2024! Das darfst du nicht verpassen: Das größte DACHZELT EVENT des Jahres kommt! Sei mit dabei, wenn hunderte Dachzeltnomaden die Campingsaison auf dem DACHZELT FESTIVAL 2024 eröffnen! Werde Teil des DACHZELT FESTIVALS Grundlegendes zur Ladung auf dem Dach Während viele Dachzelte mittlerweile ihren Platz auf Anhängern finden, möchten die meisten das Zelt immer noch in klassischer Manier auf dem Autodach befestigen. In beiden Fällen handelt es sich aus Sicht der Straßenverkehrsordnung schlichtweg um Ladung. Was Ladung auf dem Dach aus technischer Sicht bedeutet, was dein Autodach wirklich aushält und welche Auswirkungen so ein Dachzelt auf die Fahrdynamik hat, kannst du im Artikel zur Dachlast noch einmal nachlesen. Grundsätzlich gilt jedoch: Schwerpunkt, Luftwiderstand und Spritverbrauch wandern nach oben. Rechtliches Als Ladung wird der Transport von Dachzelten in Deutschland in erster Linie durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. In §22 der StVO ist festgelegt, unter welchen Bedingungen Ladung transportiert werden darf und wie diese gesichert und gekennzeichnet werden muss. Als Fausformel kann man daraus zweckmäßig zusammenfassen, dass die Fahrzeugfront, die Seitenspiegel und 1m hinter dem Heck des Autos den horizontalen Laderahmen für Dachzelte festlegen. Ragt das Zelt hierüber hinaus, sollte man noch einmal einen Blick in die StVO werfen. Als Gesamtrahmen für Ladung gelten die gängigen Maximalmaße für Kraftfahrzeuge von 2,55m Breite, 4m Höhe und 20,75m Länge. Die wichtigste Botschaft bezüglich des Transportes von Ladung und damit auch von Dachzelten versteckt sich im ersten Satz dieses Paragraphen, dem Grundstein der Ladungssicherung: “Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.” Bei der Befestigung und dem Transport des Dachzeltes sollte dir also immer bewusst sein, dass du für dessen sicheren Verbleib auf dem Autodach verantwortlich bist. Dabei spielen vor allem geeignete Dachträgersysteme als Verbindung zwischen Auto und Dachzelt eine entscheidende Rolle. Im Übrigen müssen diese ebenso wenig wie das Dachzelt selbst in die Fahrzeugpapiere eingetragen oder dem TÜV-Prüfer vorgeführt werden, da es sich um Ladung handelt. Was in anderen Ländern erlaubt ist, gilt in Deutschland noch lange nicht – und umgekehrt. Insbesondere wenn feste Verbindungen durch Schrauben oder Schweißnähte am Auto geschaffen werden, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlöschen. Lieber den Fachmann oder die Prüfbehörde fragen! (Foto: DZN Udo Vobl) Geschwindigkeit mit Dachzelt Sicher hast du dich schon einmal gefragt, wie schnell du mit einem Dachzelt auf dem Auto eigentlich fahren darfst. Nun ja, eigentlich so schnell du magst. Im Grunde gibt es keine besondere gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung im beladenen Zustand. Natürlich solltest du dir auch hier deiner Ladungssicherungspflicht und der veränderten Fahreigenschaften durch die Dachlast bewusst sein. Denn mit steigender Geschwindigkeit, wachsen die dynamischen Kräfte, die an deinem Autodach zehren. Ähnlich wie bei Dachboxen gibt es daher auch bei Dachzelten hin und wieder empfohlene Höchstgeschwindigkeiten von Seiten der Hersteller. Egal, ob der Hersteller der Dachträger oder des Dachzeltes eine empfohlene Höchstgeschwindigkeit angibt, du solltest dich daran in jedem Fall orientieren. Für Klappdachzelte werden meistens Höchstgeschwindigkeiten um die 100km/h angegeben (z. B. 100 km/h,  80-100 km/h,  120 km/h). Hier ist der Luftwiderstand wesentlich größer als bei Hartschalendachzelten und die Abdeckung neigt unter hohen Geschwindigkeiten dazu, sich aufzublähen und starke Windgeräusche zu verursachen. Hartschalendachzelte sind wesentlich aerodynamischer und können mit herkömmlichen Dachboxen verglichen werden. Beim Transport von Dachboxen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h aus Sicht von Automobilverbänden und Prüforganisationen als sinnvolle Grenze. Hersteller von Hartschalenzelten greifen die 130 km/h als Richtwert auf. Manchmal fällt das Dachzelt bei der Reisegeschwindigkeit weniger ins Gewicht. Nicht einmal die Montagerichtung spielt dann noch eine Rolle. Der Weg ist das Ziel! Ein paar Kilometer pro Stunde mehr oder weniger machen da auch nichts aus! (Foto: Carlotta Heinzelmann) Haftung Bei der Befestigung, dem Transport und der Nutzung deines Dachzeltes solltest du die Angaben und Vorgaben der Hersteller möglichst einhalten, denn im Falle eines Unfalls oder Defektes wird sich der Hersteller hierüber absichern. Die meisten Angaben, Richt- und Grenzwerte haben einen Sinn. Die Kräfte, die während der Fahrt und auch im Stand auf Zelt, Träger und Auto wirken, sind nicht zu unterschätzen. Dachträgersysteme im Überblick Damit deine Dachgeschosswohnung ein solides Fundament hat, brauchst du das passende Dachträgersystem für dein Auto und deine Bedürfnisse. Nachfolgend findest du nun eine Übersicht über die gängigen Systeme, die als Befestigungsgrundlage für dein Dachzelt dienen können. Im Allgemeinen folgt der Aufbau dabei von unten nach oben in folgender Reihenfolge: Auto, Befestigungspunkt je nach Dachtyp, Trägerfüße, Querträger/Plattform, Dachzelt. Dachträgersysteme sind enorm vielfältig. Es gibt unzähliche Konzepte und Arten der einzelnen Komponenten. Dieser Dachkorb auf einem Trabbi wirkt besonder kurios. Dachtypen/Trägeraufnahmen Die meisten Autos verfügen heute bereits werkseitig über bestimmte Vorbereitungen für Dachträgersysteme. Es ist also schon vorgesehen, dass ein Dachträger auf dem Fahrzeugdach festgeschraubt oder -geklemmt werden kann. So können unabhängig von der Höhe der Dachlast und der Eignung für ein Dachzelt an den meisten Autos zumindest grundsätzlich Dachträger montiert werden. Autos mit Panorama-Glasdächern, Cabrios und einige Dreitürer erlauben bis auf wenige Ausnahmen keine Dachträgersysteme. Grundsätzlich kann zwischen verschiedenen Dachtypen oder Trägeraufnahmen unterschieden werden, die eine direkte Verbindung zwischen Auto und Dachträger ermöglichen. Dachreling (offen/geschlossen) Die offensichtlichste Trägeraufnahme ist die Dachreling. Viele Kombis, SUVs und Geländewagen werden bereits damit ausgeliefert. Die Dachreling ist jeweils am seitlichen Rande des Daches fest mit dem Fahrzeug verschraubt, vernietet oder teilweise auch geklebt. Die Dachreling dient als Aufnahme für die Querträger, auf denen später das Dachzelt montiert werden kann. Es kann dabei zwischen einer klassischen/offenen und einer integrierten/geschlossenen Dachreling unterschieden werden. Die offene Dachreling erkennst du daran, dass zwischen der Reling und dem Dach eine Lücke ist. Die geschlossene Reling hingegen liegt vollständig auf dem Autodach auf. Während die sogenannten Trägerfüße die offene Dachreling umgreifen, werden sie bei der integrierten Reling seitlich geklemmt. Bei der offenen Version greifen die Querträger um die Reling (Foto: DZNin Kerstin Klee). Bei der geschlossenen Version reifen die Trägerfüße seitlich in die Einkerbungen (Foto: DZNin Anne Li). Generell hat eine Dachreling den Vorteil, dass die Querträger leicht montiert und in ihrem Abstand verschoben werden können. So lässt sich je nach Dachzelt-Größe später gut vermitteln und ausrichten. Manchmal ist allerdings gerade bei kleineren Autos kein ausreichend großer Trägerabstand in der Reling möglich. Zudem baut die gesamte Konstruktion durch die Höhe der Dachreling am Ende besonders hoch auf. Regenrinne Insbesondere ältere Fahrzeuge verfügen häufig über eine Regenrinne an der Dachkante. Diese umlaufende Blech-Falz eignet sich sehr gut zur Anbringung von Querträgern. Dabei werden die Trägerfüße an der Regenrinne festgeklemmt. Wie schon bei der Reling, ergibt sich hier noch mehr der Vorteil, die Querträger über die gesamte Dachlänge verschieben zu können und so die Abstände der Träger zu variieren. Zudem eignet sich die Regenrinne gut, um mehr als zwei Querträger anzubringen. Da die Falz sich an der Seite des Fahrzeuges befindet, wird die Konstruktion mit den richtigen Trägern nicht so hoch wie bei der Reling. Insbesondere Geländefahrzeuge und ältere Autos bieten als Trägeraufnahme solche Regenrinnen. Fixpunkte Wenn du auf deinem Autodach zwei Dachleisten findest, welche in den meisten Fällen aus Gummi oder Plastik sind, kann das schonmal ein gutes Zeichen dafür sein, dass die Anbringung eines Dachträgersystems vom Hersteller vorbereitet ist. Unter der Abdeckung, die bei großen Fahrzeugen und Vans häufig sogar weggelassen wird, finden sich in der Vertiefung meist eingelassene Gewinde. Diese sind als werkseitige Befestigungspunkte für eine Reling oder den direkten Anbau von Querträgern gedacht. Manchmal sind in den Dachleisten kleine Plastikkappen, unter denen die Montagepunkte versteckt sind. An diesen Fixpunkten können sehr einfach passende Trägerfüße mit den gewünschten Querträgern montiert werden. Leider ist hierbei der Abstand der Träger durch den Hersteller definiert, sodass gerade beim Gebrauch von Hartschalenzelten kein ausreichend großer Trägerabstand erzeugt werden kann. Auch ein dritter Träger zur Lastenverteilung kann bei diesen Systemen nicht angebracht werden. Sollten sich auf dem Dach keine Fixpunkte zur Befestigung eines Dachträgersystems befinden, kann es dennoch sein, dass der Fahrzeughersteller werkseitig Vorbereitung hierfür getroffen hat. Oftmals befinden sich im Türrahmen kleine Nuten als Fixpunkte für sogenannte Klemmträger, die im späteren Verlauf noch vorgestellt werden. Fixpunkt mit Gewinde in der Montagerinne (Foto: DZN Robert Hausladen). Häufig sind die Fixpunkte unter solchen Deckeln oder der Gummileiste versteckt. Kleine Fixpunkte für Klemmträger im Türrahmen (Foto: Oliver Esch) T-Nut-Profile und Schienenkits Verfügt dein Auto über die oben erwähnten Fixpunkte, kannst du in manchen Fällen deren Nachteile umgehen. Für einige Fahrzeuge aus dem Van-, SUV- und Geländewagenbereich gibt es sogenannte T-Nut-Profile oder Schienenkits. Hier werden an den vorgegebenen Fixpunkten Schienen befestigt, die sich über die gesamte Länge der Dachleiste und damit des Autodaches erstrecken. Meistens werden diese Schienen zusätzlich zu den vorgegebenen Schraubpunkten mit Nieten und/oder Spezialkleber gesichert. In die Schienen können dann Nutensteine eingeführt werden, über welche schließlich Trägerfüße und Querträger montiert werden können. Der Abstand der Querträger kann innerhalb der Profile dann beliebig varriiert werden. Einem dritten oder gar vierten Querträger steht wie bei der Regenrinne dann nichts mehr im Wege. Schienenkits finden besonders im Offroad- und Van-Bereich Verwendung. Die Schiene wird an den Fixpunkten, durch Nieten und/oder Kleber befestigt. In der Schiene können die Querträger bzw. Trägerfüße später beliebig verschoben werden. Keine Vorrichtung (universale Träger) Auch bei Fahrzeugen ohne vorgesehene Trägeraufnahme gibt es Möglichkeiten, um Querträger anzubringen und dem Dachzelt eine Basis zu bieten. Obwohl es sogar Querträger mit Magnet- oder Saugfüßen gibt, die wirklich auf absolut jedem Dach befestigt werden können, sei direkt gesagt, dass sich diese Varianten unter keinen Umständen für den Transport eines Dachzeltes eignen. Klemmträger hingegen bieten die Grundlage für ein universelles und zumindest im normalen Straßenbetrieb ausreichendes Dachträgersystem. Wie der Name schon sagt, die Klemmträger werden in den Türrahmen geklemmt. Kleine Gummistreifen schützen den Lack (Foto: DZN Daniel Blom). Bei diesem universellen System werden die Trägerfüße an der Dachkante in den Rahmen der Türe geklemmt. Je nach Dachform haben die Trägerfüße dabei verschiedene Ansatzpunkte. Wie unter den Fixpunktsystemen schon beschrieben, gibt es einige Hersteller, die hierfür zumindest kleine Nuten vorsehen, die vor dem Verrutschen und Lösen schützen sollen. In den meisten Fällen sind die universellen Klemmträger jedoch relativ frei im Türrahmen zu platzieren. Es entsteht also zumindest ein kleiner Spielraum, um den Abstand der Querträger an das Dachzelt anpassen zu können. Damit diese universellen Träger genutzt werden können, bedarf es grundsätzlich eines 5-Türers, um eine Grundlage für die Klemmung zu schaffen. Es empfiehlt sich hier übrigens, einen dünnen Gummi unter die Trägerfüße zu schieben, damit der Lack nicht zerkratzt. Viele Träger haben einen solchen Schutz bereits integriert. Sonstige Systeme und Möglichkeiten Neben den vorgestellten konventionellen Trägeraufnahmen gibt es im Netz und in der Facebook-Gruppe immer wieder außergewöhnliche Einzel- oder Nischenlösungen. Insbesondere im Bereich der Geländewagen und Expeditionsmobile gibt es spannende Konstruktionen. So existieren für einige Fahrzeuge im Zubehör Überrollbügel und Astabweiser, die gleichzeitig als Basis für ein Dachzelt dienen können. Im Bereich der Pickups bieten sich ungeahnte Möglichkeiten auf der Ladefläche oder dem Hardtop. Und schließlich nutzen viele Bastler sogenannte Airline- oder Zurrschienen als Basis für eine Dachträgerkonstruktion. Gerade im Expeditionsbereich gibt es abenteuerliche Einzelanfertigungen für den Dachzelttransport. Vor allem der Eigenbau von Dachträgersystemen ruft im Netz immer wieder Fragen nach dem Erlöschen der Betriebserlaubnis und eventuellen TÜV-Abnahmen auf den Plan. Hierzu kann man vielleicht vorsichtig zusammenfassen: Ist die erste Verbindung deiner Konstruktion zum Auto eine werkseitig Vorgesehene (Fixpunkte), dann gilt alles darauf aufbauende als Ladung – für die du selbst verantwortlich bist. Von der Stabilität deines

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